VfB-Training bald wieder auf dem Rasen?

Es soll eine Ausnahmeregelung geben

Seit nunmehr drei Wochen hat kein VfB-Profi mehr einen Fuß auf den Rasen des VfB-Vereinsgeländes gesetzt. Alle waren im Homeoffice und haben individuell an ihrer Fitness gearbeitet. Doch ein Mannschaftstraining konnte dies bei weitem nicht ersetzen. Zweikämpfe, Bewegungen mit und am Ball fordern andere Muskelgruppen, die man ohne Teamtraining nicht simulieren kann. Sollten die Pläne der DFL umgesetzt werden, Anfang Mai die ersten beiden Ligen wieder zu starten, brauchen die Spieler zuvor eine gewisse Anlaufzeit, um fussballspezifisch zu trainieren. In anderen Bundesländern ist dies unter Auflagen und in Kleingruppen bereits möglich. Nun haben die baden-württembergischen Vereine auch die Hoffnung, dass dies für sie auch machbar wird. Laut einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten soll es eine Ausnahmeregelung im Land Baden-Württemberg für Berufs- und Spitzensportler geben, die es erlaubt eben unter gewissen Auflagen, zumindest in Zweierteams die Arbeit wieder aufzunehmen. So könnte es in der kommenden Woche bereits schon so weit sein, dass Pellegrino Matarazzo seine Mannschaft wieder in Kickstiefeln auf dem VfB-Trainingsgelände begrüßen kann. Der VfB und andere Vereine aus dem Ländle hatten befürchtet, dass die Chancengleichheit nicht gegeben wäre, sollte die Liga in vier Wochen wieder starten, worauf andere Vereine sich vorbereiten könnten. Von einem Mannschaftstraining, wie man es gewohnt ist, wäre die Ausnahmeregelung zwar noch entfernt, aber es wäre ein erster Schritt zurück auf den Rasen. Dies soll im Übrigen nicht nur für den Fussball gelten, sondern für alle Berufssportler.

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