Zweimal sofortige Wirkung und ein neues Duell um eine Position
Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Wolfsburg
Sebastian kann, bis auf die Langzeitverletzten, wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Der ein oder andere ist noch krankheitsbedingt ein wenig angeschlagen, im Training waren allerdings alle. Für Ameen Al-Dakhil kommt das Spiel noch zu früh. Das bringt die beiden neuen Verteidiger näher an die Startelf, denn der Coach konnte sich in der Trainingswoche nun ein besseres Bild der beiden machen und schwärmte allem von der Geschwindigkeit, die beide haben. Auch für den Rest des Teams gab es nach den vielen Englischen Wochen einen Soforteffekt. Die Frische, die Energie und die Stimmung waren nach zwei freien Tagen besser und zu deutlich zu spüren. Deniz Undav fehlte zu Beginn der Woche, ist allerdings wieder voll im Training. “Der Junge hat sofort Wirkung” meinte Hoeneß angesprochen auf die Rolle von Deniz Undav und seine zuletzt etwas schwankenden Leistungen. Der Trainer weiß, wie Undav selbst, dass nicht alles perfekt war, doch der sofortige Impact mit seinen Treffern und Assists, sind unbezahlbar. Ein Spieler, der die Gunst der Stunde nutzte, ist auf der rechten Abwehrseite zu Hause. Leonidas Stergiou rutschte aufgrund des kurzen Ausfalls von Josha Vagnoman in die Startelf und bekam von Sebastian Hoeneß Lob für seine Auftritte. “Ich weiß aber auch was ich in Josha habe.” Hier steht nun für Hoeneß die Qual der Wahl an, wer gegen Wolfsburg ran darf. Er betonte, dass diese Entscheidung in den kommenden Wochen wieder anders sein kann. Eine Situation, die zwar Härtefälle mit sich bringt, aber besser so, als keine Alternativen. Für die kommenden Spiele und so hofft der Coach auch für das am Samstag, will der VfB wieder mehr Frische auf dem Spielfeld zeigen.