Wie Justin Diehl nach dem Frankfurt-Spiel im Training weitermacht und wer aus dem NLZ dabei ist
Das Training am Dienstag fand ohne Chefcoach statt
Für Jeff Chabot, Anthony Rouault und Co. war das Training auf dem Rasen schnell beendet, sie machten nur das Warm-Up mit und gingen vor der Spielform in die Kabine bzw. trainierten individuell. Belastungssteuerung heißt das Zauberwort. Atakan Karazor war gar nicht auf dem Rasen, sondern im Kraftraum. Auch Deniz Undav sah man zumindest nicht in der Nähe. Für Anrie Chase, Ramon Hendriks und Pascal Stenzel ging es auch nach dem Auswärmen mit der Spielform weiter. Wie üblich in Länderspielpausen lud das Trainerteam wieder einige Talente ein. Von der U21 war Leonhard Münst und Samu di Benedetto dabei, die U19 schickte Efe Korkut, Lauri Penna und zum ersten Mal Matthaios Tsigkas und Elijah Scott ins Rennen. Die Motivation sich zu zeigen war bei allen naturgemäß hoch. Zu sehen bekamen es auf dem Trainerteam allerdings nur die Co-Trainer Malik Fathi und David Krecidlo. Chefcoach Sebastian Hoeneß war erkältet und nicht auf dem Platz. So sah er persönlich auch nicht den Auftritt von Justin Diehl, der nach längerer Verletzungszeit gegen Frankfurt wieder im Kader stand und nach seiner Einwechslung dem Spiel nochmals eine andere Dynamik verlieh. Auch im Training am Dienstag machte er dort weiter. In der Spielform aufs Halbzeit gab er Vollgas auf der linken Seite. Er bespielte seinen Gegenspieler, ging ins Eins gegen Eins und schloss auch öfter erfolgreich mit dem Torabschluss ab. Nach dem langen Warten auf Einsatzzeit, sieht es so aus, als dass er sich als Alternative für die Offensive weiter empfehlen möchte. Sebastian Hoeneß lobte Diehl nach dem Frankfurt-Spiel. “Er war ein Faktor für die Schlussphase, hat gezeigt, warum wir ihn geholt haben. Er hat Speed im Eins gegen Eins, technisch gut im höchsten Tempo.”
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