Weinzierl wehrt sich: Bin ich an allem schuld?

Markus Weinzierl fordert Respekt für die Trainer ein

Trainer Weinzierl reagierte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Augsburg emotional. Ihm wurde im Zusammenhang mit dem Fall Ascacibar vorgeworfen, seine Mannschaft oder einzelne Spieler nicht mehr im Griff zu haben. Aufgehängt an diesem Thema holte er zur generellen Ansprache aus. Er vermisst den Respekt gegenüber dem Traineramt, nicht nur beim VfB, sondern auch bei anderen Vereinen. “Bin ich schuld wenn ein Spieler über die Grenze schlägt, bin ich schuld an allem, bin ich schuld, dass wir vorne die Tore nicht machen und hinten die Fehler machen?” Zum speziellen Fall von Santiago Ascacibar sagte Weinzierl, dass er man die Strafe von sechs Wochen akzeptieren muss und es für die letzten Spiele ohne den Argentinier sicher nicht leichter wird, dazu noch, dass man auf der Position noch angeschlagene Spieler im Kader hat.

Weinzierl vertraut den Worten von Hitzlsperger

Um noch eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben, braucht es nach Weinzierl einen Sieg in Augsburg. Sollte dies nicht gelingen, ist sich Weinzierl sicher, dass er mit dem Team die Relegation gewinnen wird. Er ist von keinem Spieler enttäuscht, weil er sieht, dass jeder will und versucht alles dafür zu tun. Viele Reservespieler bekamen ihre Chancen und jeder sei in der Pflicht weiter für die Ziel zu arbeiten. Spieler und Trainer. Die Worte von Thomas Hitzlsperger, wonach der VfB mit dem Trainer Weinzierl das Ziel erreichen will, stellt er nicht in Frage oder zweifelt sie an.

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