Vier-Augen-Gespräch in der Winterpause – Warum Karazor dem Team jetzt noch mehr hilft
Der VfB steht vor dem Auswärtsspiel bei Union Berlin
Nachdem der VfB am vergangenen Samstag zum ersten Mal in der Rückrunde gewinnen konnte, blickte Pellegrino Matarazzo auf einen entspannteren Wochenstart zurück. “Man hat gemerkt, dass wir gewonnen haben.” Es sei erfrischend gewesen, einen Sieg nachzubereiten. Man will diesen Schwung und die Emotionen mitnehmen, doch auch für das kommende Spiel wieder die Ärmel kochkrempeln. “Wir müssen uns das Woche für Woche neu erarbeiten.” meinte der Trainer in der Presserunde vor dem Spiel bei Union Berlin. Verständlicherweise ist die Offensive mit ihren drei Toren nach dem letzten Spiel besonders gelobt worden. Einer, der in den vergangenen Spielen bereits einiges an Lob bekommen hatte, war Atakan Karazor. Er stand in den letzten vier Spielen über die volle Distanz auf dem Rasen. Auch in der Vorrunde bekam er einige Einsätze. Warum er aktuell aus der Mannschaft nicht wegzudenken ist, erklärte Matarazzo mit der Konstanz und Zuverlässigkeit auf dieser wichtigen Schnittstellenposition. Karazor hatte auch Spiele, in denen er Schwächen offenbarte, war auch mal verletzt. Es gab zwischen dem Mittelfeldspieler und dem Trainer in der Winterpause ein Gespräch. “Er ruft jetzt genau das ab, was ich mir vorgestellt hab, er ist extrem zuverlässig Spieltag für Spieltag, lässt keine Prozente nach, er tut alles für seinen Beruf und seinen Verein.” Matarazzo sieht den Wert von Atakan Karazor für die Mannschaft. So dürfte klar sein, dass er auch den fünften Startelfeinsatz in Folge in Berlin feiern wird. Wer allerdings in der Viererkette zum Zug kommt, konnte der Coach noch nicht sagen. Mit Pascal Stenzel ist eine Option zurückgekommen.

