VfB zeigt wieder ein anderes Gesicht und siegt am Ende im Schongang

Stuttgart steht nach einem 5:0 gegen Münster in der zweiten Runde des Pokals

Nach der Auftaktpleite in Freiburg zum Ligastart, hatte der VfB in Münster die Chance, es wieder besser zu machen und sie taten es auch. Von Beginn an waren die Schwaben das bessere Team, bestimmten das Spiel und hatten Torchancen. Nach sieben Minuten kam Fabian Rieder zum Schuss, den Preußen-Keeper Behrens noch halten konnte, im Nachfassen war es dann Angelo Stiller, der die Führung erzielte. In der 15. Minute war Stiller der Vorbereiter für Demirovic, der die Flanke mit dem Kopf veredelte. Die Müsteraner machten es den Stuttgartern allerdings auch leicht. Ähnliche Szene nach einer guten halben Stunde. Demirovic flankte in die Mitte des Strafraums, Pascal Stenzel war komplett blank und köpfte zur 3:0 Pausenführung ein. Nach dem Seitenwechsel schaltete der VfB einen Gang zurück, die Pässe kam nicht immer so präzise zum Mann. Preußen konnte die kleine Schwächephase allerdings auch nicht nutzen. Die Schwaben legten nach einer Stunde wieder einen Zahn zu. Nick Woltemade spielte mit dem eingewechselten Deniz Undav einen sauberen Doppelpass und schloss sehenswert ab. Den 5:0 Endstand besorgte der Kapitän Atakan Karazor, der einen Handelfmeter verwandeln konnte. So gewann der VfB am Ende deutlich, mit einer stark verbesserten Leistung gegen einen allerdings auch schwachen Gegner. Am Samstag erwartet der VfB Mainz zum ersten Heimspiel der Saison.

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