VfB muss in der Defensive basteln – Rouault fällt aus – Ersatz ebenfalls fraglich – Hoeneß lässt VfB beim Meistertipp aus

Der VfB steht vor dem Bundesligastart in Freiburg

Am Samstag geht es für den VfB in der Liga wieder um Punkte. In Freiburg startet die Hoeneß-Elf in die neue Saison, in der die Erwartungen der Fans hoch sind. Doch Sebastian Hoeneß nennt diese Phase, in der die Stuttgarter in der vergangenen Saison den zweiten Platz belegten, noch immer als Aufbauphase. Seine Ambitionen und der Ehrgeiz mit dem Team sind dennoch hoch und sie wissen, wie schön es ist, sich an der Tabellenspitze mit den besten Mannschaft messen zu können. Beim abschließenden Meistertipp in der Presserunde nannte er den VfB allerdings nicht, sondern ging auf die vier anderen Teams die in der vergangenen Saison mit oben waren und Champions League spielen. “Das hat gute Gründe, das nicht zu tun.” Der VfB sucht für die Innenverteidigung noch einen Spieler mit Qualität, den könnte der Coach nun bereits in Freiburg gut gebrauchen, denn mit Rouault fällt einer der Stammspieler aus. Seine Schulter lässt einen Einsatz nicht zu. Sein möglicher Ersatz, Yannik Keitel, ist seit dem letzten Training ebenfalls mehr als fraglich. Der Neuzugang vom kommenden Gegner Freiburg, ist umgeknickt. Eine Entscheidung, ob er das Abschlusstraining absolvieren kann, findet nach entsprechenden Tests noch statt. Die weiteren Optionen wären für Hoeneß schließlich Hendriks, Chase oder das Nachhinterziehen von Stiller. Karazor und Stiller hätte er allerdings lieber im Mittelfeld gesehen. Es bedarf also noch ein wenig an Bastelarbeit für den Trainer. Mit Stergiou, der bis zur Länderspielpause ausfallen wird, Zagadou und Raimund stehen weitere Spieler nicht zur Verfügung, bei Millot und Mittelstädt stehen zudem noch Fragezeichen. Sebastian Hoeneß wird also gleich zum Start gefragt sein, eine konkurrenzfähige Startelf auf den Rasen zu stellen.

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