VfB dreht 0:2 in einen Sieg – Woltemade mit Doppelpack – Undav feiert Karazor

Der VfB gewinnt 3:2 gegen Berlin

Trainer Sebastian Hoeneß konnte wieder auf frische Leute zurückgreifen. Doch so frisch kamen die Schwaben nicht ins Spiel. Im ersten Durchgang war viel Stückwerk, kein Tempo nach vorne, keine Torgefahr. Sebastian Hoeneß sprach von schwerer Kost und mutlosem Spiel im ersten Durchgang. Die Defensive stand, doch eine Situation war schlecht verteidigt, die zum 0:1 führte, was gleichzeitig der Pausenstand war. “Das macht das Spiel ungleich schwerer” meinte der Coach in der Pressekonferenz nach dem Spiel, die wie die Schlussphase des Spiel unter dem Eindruck der Reanimation eines Berliner Fans stand. Die Zusammenfassung fiel den beiden Trainern schwer. Der Support wurde auf beiden Seiten eingestellt. Nach der Pause kam Nick Woltemade ins Spiel. Der VfB wollte das Match drehen und bekam schnell das 0:2. Der Schlüssel dazu, dass es dennoch zu drei Punkten reichte, war der schnelle Anschlusstreffer von Nick Woltemade. Die Umstellung, Millot zwischen die Linien zu ziehen und zwei Stürmer auf dem Feld zu haben, hat sich ausgezahlt. Acht Minuten später wieder Woltemade, der einen Steckpass von Karazor zum Ausgleich verwertete. Ein Fehler des Keepers bescherte dem VfB den Siegtreffer. Atakan Karazor bekam den Ball in den Fuss gespielt und konnte einschieben. Er rannte an die Bank, wo er zusammen mit dem Team und Deniz Undav den Treffer feierte. Undav hatte ihn schon mehrmals aufgezogen, endlich mal wieder zu treffen. Der VfB musste in der Folge noch die ein oder andere Situation überstehen, doch brachte am Ende den Sieg nach Hause. Viel Lob, sich belohnt zu haben, gab es anschließend von Coach Hoeneß

Die Bildergalerie

Shares