Stuttgart beißt sich an Mainzer Defensive die Zähne aus und fliegt aus dem DFB-Pokal
Die VfB-Frauen verlieren ihre Pokalpremiere
Die Aufsteigerinnen in die Regionalliga hatten es in der ersten Runde des DFB-Pokals gleich mit einem Ligakonkurrenten zu tun, die zwar nicht in der gleichen Staffel antreten, aber in der selben Klasse. Der VfB war von Beginn an das spielbestimmende Team, hatte auch die ein oder andere Möglichkeit, die allerdings nicht aufgrund der präzisen Spielweise zustande kam, sondern aufgrund der vielen Versuche, einen Ball an die Frau zu bringen. Von Mainz kam wenig, sie standen allerdings in der Abwehr gut, was den VfB immer mehr vor Probleme stellte. Nach einer Standard gingen die Gäste schließlich in Führung, getreu dem Motto der VfB macht das Spiel, Mainz das Tor. Auch in Halbzeit zwei versuchten die Mädels von Heiko Gerber viel, die Flanken von außen wurde allerdings reihenweise angefangen, die Defensive der Mainzer war vielbeinig. Ein weiterer Eckball, nach dem der VfB das Leder nicht aus dem Strafraum bekam, landete schließlich erneut im Netz. Mandy Islacker, die bereits im ersten Durchgang zwei dicke Chancen liegen ließ, erzielte den Anschlusstreffer, der nochmals Hoffnung auf den Ausgleich bescherte, doch auch die offensiven Einwechslungen brachten keinen zweiten Treffer mehr für die Stuttgarterinnen. Ein Pfostenschuss war das Maximale. Der VfB wurde für seinen Aufwand nicht belohnt, Mainz erreicht mit zwei Standardtoren die nächste Runde.
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Schade, dann volle Konzentration auf den Klassenethalt.