Situation wie vor dem Eintracht-Spiel und wen Sebastian Hoeneß schon eineinhalb Jahre auf dem Platz vermisst

Der VfB steht vom dem Spiel gegen Union

Es sind für den VfB mal wieder die kürzesten Abstände zwischen den Spielen, die möglich sind. Samstag auf Dienstag, Dienstag auf Freitag. Daher musste Coach Hoeneß am Dienstag den ein oder anderen Spieler rotieren, der noch wenig zum Einsatz kam. Er will dabei auch nicht von einer B-Elf sprechen. Diese Spieler haben Argumente gesammelt, mehr Einsatzzeit zu bekommen. Das Spiel in Regensburg, bei aller Stärke des Gegners, war in Ordnung. Vor dem Spiel am Freitagabend gegen Union, hofft Sebastian Hoeneß auf ein ähnliches Spiel wie gegen die Eintracht, als die Situation ähnlich war. Das Ergebnis sollte dabei allerdings ein anderes sein. Union Berlin sieht der VfB-Trainer als stabilen Gegner mit guten Defensivqualitäten. Mit einem passenden Ergebnis will der Coach und sein Team sich in eine gewisse Region in der Tabelle bewegen und vor Weihnachten gut da stehen. Hoeneß setzt dabei auf die Atmosphäre des Flutlichtspiels, die die Kürze zwischen den Spielen kompensieren soll. Generell macht ihm der Rhythmus der vielen Spiele Spaß, er freut sich allerdings auch in gut zwei Wochen, auch mal ein paar Tage über Weihnachten mit der Familie zu verbringen. Das Personal, das Hoeneß am Freitagabend zur Verfügung steht, ist das selbe wie zuvor. Enzo Millot, der einen Schlag im Pokalspiel abgekommen hatte, ist uneingeschränkt einsatzbereit. Für Jamie Leweling kommt die Partie zu früh. Man will kein Risiko eingehen. Ein Spieler, der zwar im Profikader steht, aber überhaupt keine Rolle bisher gespielt hatte, ist Nikolas Nartey, der bislang ein Spiel in der 3. Liga für die U21 absolviert hatte. Nach dem Spiel hatte er allerdings erneut reagiert. “Ich wünsch mir seit eineinhalb Jahren mit dem Jungen richtig zu arbeiten”, meinte Hoeneß der von seinen fußballerischen Qualitäten absolut überzeugt ist, aber dessen Körper nicht mit macht. Nartey ist nun wieder kurz vor dem Mannschaftstraining.

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