Kurzes und knackiges Training – danach Basketball und das Ritual von Kitzbühel

Ohne Gomez ging es in Tag drei

Der dritte Tag in Kitzbühel bringt ein wenig Abwechslung. Bereits vor 10:00 waren die Spieler auf dem Rasen. Die komplette Mannschaft mit Funktionsteam bildeten einen Kreis um Zeugwart Michael Meusch. Er feierte seinen 57. Geburtstag und bekam ein Ständchen. Danach ging es in eine kurze, aber nicht weniger intensive Einheit. Spiel in die Breite ziehen, hieß das Motto. Wie es bei Tim Walter allerdings üblich ist, nicht mit langen Bällen, sondern spielerisch am Boden. Auf vier kleine Hockeytore wurde gespielt. Im Anschluss aufs Halbfeld mit Keeper. Immer wieder wird das schnelle Kurzpassspiel geübt, schnelle Bewegungen, schnelle Ballwechsel Richtung Tor. Mario Gomez musste passen, sein Schlag auf den Unterschenkel kurz vor Ende des gestrigen Nachmittagstraining war doch zu heftig, um mit der Intensität zu trainieren.

Die Spieler zieht es immer wieder an den Fluss

Nach knapp 45 Minuten war die Spielform beendet. Einige Spieler, die von der Hitze noch nicht genug hatten, warfen noch ein paar Körbe. Trainer Tim Walter hatte nach ein, zwei Versuchen keine Lust mehr und zog es vor, Richtung Fluss zu radeln, um sich die Erfrischung für das Spiel am Abend zu holen. Auch Sportdirektor Sven Mislintat traute sich ins Wasser. Nach bisher jeder Einheit in der Früh, spazierten die Spieler zumindest mit den Füssen in den kühlen Fluss oder gingen komplett baden. Am Abend steht der zweite Test der Vorbereitung an. Im ca. 50 km entfernten Jenbach treffen die Schwaben auf den österreichischen Zweitligisten Wacker Innsbruck.

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