Hoeneß hadert mit Schiedsrichterentscheidungen – sieht gute Schlussphase und ärgert sich über den Last-Minute-Ausgleich

Der VfB spielt 3:3 gegen Mainz

Für den VfB ging es im ersten Heimspiel darum die gute Leistung aus dem Pokal mitzunehmen und gegen Mainz ein gutes Spiel abzuliefern, das gelang in den ersten Minuten auch. Führichs Schuss wird vom Keeper in die Mitte abgelenkt, Enzo Millot kann verwerten. Jamie Leweling haute wenige Minuten später das Leder ins Netz. Stuttgart führte verdient früh mit zwei Toren. Ein kleiner Bruch im Spiel gab es nach 30 Minuten, als der VfB einen Gang zurückschaltete. Nübel bekam mehr zu tun und reagierte gut. Ein Elfmeter kurz vor der Pause, brachte die Mainzer wieder zurück ins Spiel. Für viele Fans, aber auch für Sebastian Hoeneß war der Einsatz zu wenig für den Pfiff. Dies sagte er nochmals deutlich in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Nach dem Seitenwechsel kam Vagnoman und Rieder ins Spiel. Der VfB hatte mehr vom Spiel, jedoch wenig zwingende Möglichkeiten. Nach einer Stunde kam Mainz zum Ausgleich, abgesehen vom schwachen Abwehrverhalten, gab es zuvor allerdings ein ungeahndetes Handspiel der Mainzer. Die zweite strittige Entscheidung, die zugunsten eines Tores für Mainz ausfällt. In der Folge kamen Neuzugang Touré und Demirovic, beide waren gut im Match. Mit einem Freistoß von Fabian Rieder ging Stuttgart in der 88. Minute wieder in Führung und muss das Spiel danach nach Hause bringen, das gelang nicht. Mainz kam zum erneuten Ausgleich. Für Sebastian Hoeneß eine Frage der Zeit, wann sein Team in Führung gehen würde, weil viel investiert wurde, aber er sprach auch das Nach-Hause-Bringen an, das dann fehlte.

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