Bitter für ihn und fürs Team was die Offensivkonstellation angeht – ein weiterer Ausfall beim VfB

Der VfB steht vor dem letzten Spiel des Jahres

Für Sebastian Hoeneß kommt seine Mannschaft in der Wahrnehmung nach außen zu schlecht weg. Mit den zusätzlichen Belastungen, der mittlerweile doch vielen Verletzungen über die Hinrunde hinweg, sieht der Trainer eine überragende bisherige Saison und über das Jahr 2024 steht man saisonübergreifend auf Platz 3 in der Bundesliga. Auch der Ausgang des Spiels gegen den kommenden Gegner St. Pauli, wird an seinem Fazit nicht mehr viel ändern. “Das rechne ich der Mannschaft hoch an”, meinte Sebastian Hoeneß in der Presserunde und war überrascht über die kritischen Stimmen, die hin und wieder aufkommen. Die Aussicht für die Spieler, die Beine ein paar wenige Tage hochlegen zu können, sollte nochmals beflügeln, vor heimischem Publikum alles in die Waagschale zu werfen. Der ein wenig kränkelnde Trainer wird an der Seitenlinie stehen, für seinen Kapitän Atakan Karazor wird es allerdings vermutlich nichts werden. Er ist krank und nur eine Wunderheilung, so der Coach, könnte noch zu einem Einsatz für ihn führen. Yannik Keitel wird seinen Platz einnehmen. Im Falle von Jamie Leweling, Deniz Undav und Luca Raimund, die wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind, will man kein Risiko eingehen, sie werden nicht zur Verfügung stehen. Um so bitterer ist daher ein weiterer Ausfall für die Offensive. Justin Diehl hat sich im Training eine Verletzung der Oberschenkelmuskulatur zugezogen und wird für das Spiel und auch über den Jahreswechsel hinweg fehlen. “Das ist bitter für ihn und auch für uns, was die Offensivkonstellation angeht.” Will heißen, dass von der Bank nur noch wenige Impulse zu erwarten sind. Die Spieler aus der eigenen Jugend sind hier gefragt. Malanga und Boakye waren am Dienstag im Training bei den Profis an Bord. Die Startelf ist angehalten, das Spiel bereits in die richtige Richtung zu lenken. Am 2. Januar wird das Team das Training wieder aufnehmen.

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