Bei einem Thema sieht der Coach eine Konstanz, die er gar nicht sehen will

Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Kiel

Für die Spieler des VfB gibt es eine Challenge. Der Euphorie nach dem Erfolg in Turin muss dem Fokus, der Griffigkeit und der Mentalität auf das Spiel gegen Kiel weichen. Es gilt die Herausforderung anzunehmen, nach dem großen europäischen Namen, wieder in der Bundesliga erfolgreich zu sein. Die Konstanz der vergangenen Saison fehlt dabei noch ein wenig. Für Trainer Sebastian Hoeneß allerdings nicht in der Performance, sondern eher in den Ergebnissen. Dieser Unterschied war dem Coach in der Presserunde wichtig. Das Spiel in München bewertete er als negativer Ausrutscher, der auch in der vergangenen Saison bei dem ein oder anderen Spiel dabei war. Es sind weitere Faktoren hinzugekommen, die eine gewisse Inkonstanz in den Ergebnissen nachvollziehbar macht. Bei einem Thema sieht Hoeneß eine negative Konstanz, das Thema Elfmeter. Drei Strafstöße in Folge sind nicht verwandelt worden, zwei davon erst im Nachsetzen. Sebastian Hoeneß und sein Team macht sich hier Gedanken und hofft in der Zukunft einen Schützen zu haben, der konstant trifft. Dieses Thema ist allerdings nicht neu. Auch in der abgelaufenen Saison gab es Fehlschüsse, nur auf Serhou Guirassy konnte man sich verlassen. Der Coach hat auf der ein oder anderen Position einen Wechsel in der Startelf gegen Holstein Kiel angekündigt, er will eine Mischung aus Gerüst und Frische, auch Angelo Stiller kann mit Manschette spielen. Er hatte sich im Spiel in Turin einen Finger gebrochen. Womöglich ist ja er ein geeigneter Schütze, der beim Thema Elfmeter wieder positive Konstanz mitbringt. Ameen Al-Dakhil hingegen wird am Sonntag bei der U21 zum Einsatz kommen.

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