Am Ende für den Fight nicht belohnt – verschossener Elfmeter wird wieder zum Thema
Der VfB verliert 2:3 gegen Frankfurt
Nachdem der Spieler der aktuellen Phase in der Bundesliga, Omar Marmoush, die erste Chance hatte, spielte der VfB eine gute erste Halbzeit, die sie mit einem verwandelten Elfmeter hätten krönen können, doch der Strafstoß von Ermedin Demirovic war zu schwach geschossen. Zuvor hatte er bereits eine Möglichkeit, bei der der Ball auf die Latte geht. Mit dem ersten Eckball der Eintracht, gehen die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff in Führung. Hoeneß sagte in der Presserunde, dass sie 40 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Einige Chancen gehabt. Natürlich mit dem Elfmeter ne rießen Chance. Es tut gut, wenn man in so einer Phase das Tor macht, sich belohnt für so ne Phase. Stattdessen ist es bitter nach Standard kurz vor der Pause mit 0:1 in die Kabine zu gehen. Bitter war allerdings das zweite Gegentor, das auch Sebastian Hoeneß am meisten ärgerte, nach Ballverlust geht es für Frankfurt zu einfach. Mit dem Doppelschlag durch Marmoushs Freistoß war das Spiel gelaufen. So zumindest meinte der Coach, dachten Viele im Stadion. Dass Vagnoman und Woltemade den VfB nochmals ran brachten, gab der Schlussphase eine extreme Spannung. Demirovic traf zudem noch die Latte. Der VfB hat offensiv gewechselt. “Wir wollten uns dem nicht ergeben. Hab ne Mannschaft gesehen, die gefightet hat, nach und nach Chancen erspielt hat, zwei Tore nach Abseits, Pfosten getroffen. Ich hab emotional gefeiert nach dem dritten Tor, weil ich das Gefühl hatte, dass es verdient gewesen wäre und für uns als Mannschaft wichtig gewesen wäre.” Auch wenn das dritte Tor nicht gezählt hat, muss der VfB die Einstellung beibehalten, nie aufzugeben, so Hoeneß. Er sprach aber auch die fehlende Effizienz an, die eben nicht gestimmt hatte. Der vermeintliche Ausgleich durch Führich wurde wegen Abseits aberkannt. Im ersten Durchgang hatte Chabot bereits aus Abseitsposition getroffen. Stuttgart damit erstmal im tiefen Mittelfeld der Tabelle.
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