Wenig Highlights – VfB spaziert unter Bochumer Mithilfe in die nächste Pokalrunde

Der VfB gewinnt in Bochum 2:0

Sebastian Hoeneß warnte vor dem Momentum des VfL Bochum. In der Liga hatten sie zuletzt einige Punkte gesammelt. Im Pokal gegen den VfB erwischte die Rösler-Elf allerdings einen schwachen Tag. Ein weiter Einwurf in den Strafraum von Ramon Hendriks, verlängerte Bochums Strompf per Bodenlampe ins eigene Netz. Das Spiel sah optisch ähnlich aus, wie gegen den HSV. Viel Ballkontrolle, viel Ballbesitz, aber wenig Spektakuläres vor dem VfL-Tor. Ein Highlight gab es kurz vor dem Pausenpfiff dann allerdings noch. Der Pechvogel aus der 12. Minute stand erneut im Mittelpunkt. Er säbelte Deniz Undav um und bekam nach Sichtung der Videobilder die Rote Karte. Stuttgart spielte also eine ganze Halbzeit gegen zehn Mann und nutzte früh die Chance den Spielstand zu erhöhen. Leweling servierte Undav den Ball auf den Kopf, der ihn noch minimal touchierte und ihm die entscheidende Richtung gab. Es entwickelte sich weiter ein Spiel auf ein Tor, doch vieles war ungenau. Gegen zehn Bochumer reichte es dem VfB einen Gang runterzuschalten. Am Samstag warten die Bayern, da tat es sicher gut, nicht mehr als nötig zu tun, um Kräfte zu sparen. Ein Augenschmaus wurde es dadurch nicht, am Ende zählt im Pokal aber nur die nächste Runde und die erreichte der VfB ohne große Gegenwehr.

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