Zum dritten Mal ganz nah dran – Stuttgart kassiert nach der angezeigten Nachspielzeit den Ausgleich

Der VfB holt einen Punkt in Leverkusen

Sebastian Hoeneß musste Angelo Stiller ersetzen, für ihn spielte Enzo Millot. Stuttgart hatte nach einer knappen Viertelstunde die erste große Möglichkeit durch einen Kopfball von Serhou Guirassy, der knapp am Tor vorbei ging. Leverkusen spielte teils den gewohnt schnellen Fussball, am Ende aber zu unpräzise. Alexander Nübel musste nach einer knappen halbe Stunde dann doch den ersten richtig guten Angriff der Werkself entschärfen. Die Partie Stuttgart gegen Leverkusen gab es bereits zweimal in dieser Saison und beide Spiel waren auf hohem Niveau und am Ende sehr knapp. Dieses hohe Niveau bekam die Partie am Samstagabend erst im zweiten Durchgang. Lewelings Ball ging noch an den Pfosten, Führich vollendete kurz nach Wiederanpfiff zur Führung. Zehn Minuten später war es Deniz Undav, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und zum 2:0 traf. Guirassy hatte wenig später den dritten Treffer auf dem Fuss, doch im Gegenzug trafen die Leverkusener zum Anschluss. Es ging Schlag auf Schlag, Alexander Nübel hatte erneut Gelegenheit sich auszuzeichnen und konnte gleich zweimal retten. Millots fünfte gelbe Karte brachte Hoeneß ebenfalls gelb ein, Millot spielte klar den Ball. Es waren einige kleine Entscheidungen, die nicht für den VfB gepfiffen wurden. Hradecky im Tor der Gastgeber hielt kurz vor dem Ende gegen Guirassy sein Team im Spiel. Die Nachspielzeit von fünf Minuten war längst abgelaufen, da bekam Bayer nochmals Freistoß. Nachdem im Strafraum auch die Hand eines Leverkuseners im Spiel war, ließ Schiedsrichter Zwayer weiterlaufen, Andrich knallte den Ball ins Netz. Wieder traf Leverkusen spät, wieder war der VfB nah dran und es wäre nicht unverdient gewesen.

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