Schlechte erste Halbzeit – Knackpunkt: Handelfmeter verweigert – Erkenntnis: Thommy Kalajdzic funktioniert

Der VfB verliert 2:5 in Leverkusen

Es fing katastophal an bei den Schwaben. Ein Lattentreffer gleich zu Beginn, sorgte für viel Mut bei Leverkusen. Die Führung folgte zeitnah. Der VfB war zu weit weg, vor allem beim 2:0 für Leverkusen, ließ man dem Gegner viel zu viel Platz. Bereits im ersten Durchgang hätten die Schwaben von Leverkusen abgeschossen werden können. Gregor Kobel bewahrte einmal mehr den VfB schon da von einem höheren Rückstand. Mit einem blauen Augen kam der VfB besser aus der Halbzeit. Die Einwechslungen von Thommy und Ahamada brachten Schwung, beide machten ein gutes Spiel. Erik Thommy schickte Sasa Kalajdzic auf die Reise, der früh für den verletzten Gonzalez ins Spiel kam. Sasa Kalajdzic konnte verkürzen, der VfB war nach der schlechten Leistung in Halbzeit eins, wieder im Spiel. Nur fünf Minuten nach dem Anschluss, die womöglich spielentscheidende Szene. Wieder Kalajdzic, der aus kurzer Distanz einem Bayer-Spieler an die Hand schoss. Die Hand war über Schulterhöhe und vergrößerte die Körperfläche. Der Pfiff blieb aus, im Gegenzug fiel das 1:3 für Leverkusen. Das Handspiel wurde vom VAR nicht mal überprüft. Sven Mislinat sprach im Anschluss an die Partie von einer mangelhaften Leistung der Referees, so mangelhaft wie die erste Halbzeit des VfB. Stuttgart versuchte nochmals ranzukommen und war in der Defensive anfällig. Das 4:1 schien der Knockout zu sein, doch wieder war es Erik Thommy, der Sasa Kalajdzic bediente, 2:4. Das Risiko, das der VfB ging, war am Ende gegen eine starke Bayer-Elf zu groß, aber wer nicht wagt…. Mit 5:2 war das Ergebnis sicher ok, betrachtet man beide Hälften. Leverkusen spielte einfach von Beginn bis Ende eine starke Partie. Doch das Ärgernis bleibt. Was wäre gewesen, hätte der VfB mit einem Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:2 getroffen und nicht im Gegenzug das 1:3 kassiert.

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