Bitterer Pokal-Abend: Köln hatte ein Ass im Ärmel – Joker Modeste schießt den VfB raus

Der Pokal-Wettbewerb ist für Stuttgart zu Ende

Klimowicz, Mangala und Didavi sind gegenüber dem Spiel gegen Union Berlin neu in die Startelf gerutscht. Der VfB war sofort im Spiel, die Aktionen wirkten flüssig und mit mehr Bewegung und Tempo als zuletzt, die ungenauen Pässe blieben allerdings. Führich und Coulibaly konnten sich selten durchsetzen, durch die Mitte kamen die Schwaben nicht an der Defensive vorbei. Es fehlte noch immer die Durchschlagskraft in der Offensive. Es war bezeichnend, dass wieder einmal Mavropanos die beste Chance im ersten Durchgang hatte. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel, die Hintermannschaft des VfB stand gut, ließ wenig zu. Der FC drückte, ohne die ganz großen Chancen zu haben. Mateo Klimowicz wäre beinahe auf der Anzeigetafel gelandet, aber nur weil Kölns Keeper Marvin Schwäbe bei Klimowiczs Schuss eine Unsicherheit zeigte. Zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Köln hatte im Gegensatz zum VfB ein Ass im Ärmel, das Baumgart in der 71. Minute zog. Eine Minute später führte Köln. Anthony Modeste schloss einen schnellen Angriffszug des FC gnadenlos ab. Fünf Minuten später legte der Joker nochmals nach, erneut Modeste, der an diesem Mittwochabend den Unterschied ausmachte. Mit einem 2:0 Erfolg in Stuttgart zieht Köln ins Achtelfinale ein, der VfB damit raus. Der Spruch, sich nun auf die Liga zu konzentrieren, ein schwacher Trost. Dennoch wartet in Augsburg am Sonntag auf den VfB ein wichtiges Match, um sich vor der Abstiegszone mit einem Sieg ein wenig Luft zu verschaffen.

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