Zweite Niederlage gegen einen Aufsteiger – nach der Länderspielpause wartet der Dritte

Der VfB verliert nach dem Heimsieg gegen Dresden in Osnabrück

Stuttgart war zu Gast an der Bremer Brücke in Osnabrück und erlebte nach nicht mal fünf Minuten eine kalte Dusche. Die rechte Abwehrseite war völlig verwaist, die Hereingabe nutzte Alvarez mit einem abgefälschten Ball zur Führung. Der VfB konnte sich nach dem frühen Rückstand ein wenig berappeln, doch im ersten Durchgang gab es nur drei Chancen. Klement fand seinen Meister im Keeper der Gäste, Ascacibar schoss frei übers Tor und Nicolas Gonzalez konnte den Ball aus vier, fünf Meter kurz vor dem Halbzeitpfiff nicht im Tor unterbringen. Stuttgart hatte wieder deutlich mehr Ballbesitz, doch sie machten erneut zu wenig draus.

Der VfB kann seine Chancen wieder nicht nutzen

Im zweiten Durchgang brachte Tim Walter mit Silas Wamangituka, Hamadi Al Ghaddioui und am Ende auch Mario Gomez beinahe jeden Offensivspieler, der auf der Bank saß. Ein Treffer gelang den Schwaben allerdings nicht. Pascal Stenzels Fernschuss lenkte Torwart Kühn zur Ecke, Badstubers Kopfball war ebenfalls Beute für den Keeper und Nicolas Gonzalez konnte einen Fehler in der Abwehr nicht nutzen. Er scheiterte erneut freistehend vor dem Tor der Gastgeber. Die Chancen waren wieder da, zumindest einen Punkt mitzunehmen, doch das Problem der vergangenen Wochen setzte sich auch in Osnabrück fort. Der VfB braucht viel zu viele Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. Die 0:1 Niederlage war nach der Heimpleite gegen Wehen Wiesbaden bereits das zweite Spiele gegen einen Aufsteiger ohne Punktgewinn. Aus der dritten Liga stieg neben den beiden Team auch Karlsruhe auf. Nach der Länderspielpause steigt das Derby in der Mercedes-Benz Arena. Für den VfB sollte das doppelte Motivation sein nicht auch noch gegen den dritten Aufsteiger am Ende mit leeren Händen dazustehen.

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