Zwei Torpremieren, ein Traumtor und ein Elfmeterkiller

Wataru Endo trifft doppelt – Gregor Kobel hält Elfmeter

Der VfB traf auf den Tabellenletzten Schalke 04. Die erste Szene gehörte den Königsblauen. Gregor Kobel, der noch eine größere Rolle im Spiel haben sollte, bewahrte den VfB vor einem frühen Rückstand. Dann spielte nur der VfB. Nach einer Ecke stand Wataru Endo völlig frei und erzielte sein erstes Bundesligator. Das gleiche durfte er nochmals erleben. Wieder Ecke und Endo wird zum Doppeltorschützen. Das 3:0 resultierte aus der zuletzt so erfolgreichen Kombination aus Sosa-Flanke und Kalajdzic-Kopfball. Mit einem 3:1 ging es in die Pause, die Schalker nutzen eine Nachlässigkeit. Über einen nicht gegebenen Elfmeter an Silas Wamangituka musste man am Ende des Spiel nicht mehr diskutieren. Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste allerdings besser im Spiel, der VfB zog sich ein wenig zurück, konnte die Phase aber nicht für Konter nutzen. Nach 72 Minuten zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Auf Seiten des VfB wurde der Pfiff noch verweigert, Schalke bekam den Elfmeter, der zumindest fragwürdiger war, als der an Silas Wamangituka. Bentaleb trat an und schoss schwach. Gregor Kobel konnte den Strafstoß parieren und so dem VfB den Zwei-Tore-Vorsprung sichern. Bereits schon zuvor und auch nach dem Elfmeter hatte Kobel starke Szenen. Mit den Einwechslungen von Klement und Didavi wechselte Matarazzo zwei weitere Tore ein und damit die endgültige Entscheidung. Philipp Klement traf zum ersten Mal in der Bundesliga und erzielt damit das 4:1. Mit einem Schuss aus gut 25 Metern setzte Daniel Didavi den Schlusspunkt. Auch wenn von ihm nicht viel zu sehen war, konnte sich Didavi mit diesem Traumtor doch noch auf die Anzeigetafel bringen. Am Ende war der Sieg verdient, Schalke versuchte es, war letztlich aber zu schwach. Stuttgart nutzte dies gnadenlos.

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