Wieder Schlag aufs linke Bein: Schreckmoment für Nico Gonzalez

Der VfB bereitet sich auf das Duell mit Holstein Kiel vor

Bei den Schwaben sind alle Nationalspieler wieder zurück oder auf dem Weg nach Stuttgart, alle haben ihre Länderspielreise ohne Verletzungen überstanden. Doch nicht alle waren schon wieder beim Teamtraining dabei. So fehlte Orel Mangala, der noch am Dienstag ein Spiel mit Belgiens U21 gegen Moldvien absolvierte. Argentiniens Neu-Nationalspieler Nicolas Gonzalez war wieder voll im Mannschaftstraining, nachdem er nach seinem heftigen Schlag aufs linke Schienbein gegen Fürth, in der Folge kein Spiel mehr für den VfB bestreiten konnte. Auch im Training lief er zuletzt nur auf Sparflamme. Nach seinem Debüt über 70 Minuten gegen Ecuador, war Nico Gonzalez in dieser Woche wieder voll im Training. Ein Zweikampf mit Roberto Massimo stoppte seinen Tatendrang, er blieb liegen und hielt sich die Hände vors Gesicht. Die Trainingszuschauer hielten den Atem an, Physiotherapeut Manuel Roth eilte mit dem Medizinkoffer zum Spieler und kühlte das linke Bein. Nach einer kurzen Behandlungsphase konnte der Argentinier aber weiterspielen. Im Training selbst war ordentlich feuer drin. Man merkte, dass der VfB nach der Pause den Druck im Kessel wieder deutlich erhöhte. Die Zweikämpfe in der Spielform wurden aggressiv geführt, die schnellen Pässe waren präzise. Bevor es allerdings aufs Halbfeld ging, bemühte sich Fitnesscoach Martin Franz um eine Aufwärmeinheit, die den Spielern sichtlich Spaß bereitete. Erst klassisch Fangen im Kreis, danach Mann gegen Mann. Wer konnte seinem Duellpartner das Leibchen abluchsen? Für solch eine Challenge sind die Jungs immer zu haben. Ernst wurde es dann auf dem abgesteckten Kleinfeld, wo schnelle genaue Bälle gefragt waren, ehe es in einer ähnlichen Übung zu besagter Spielform kam. Während die Spieler bei Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen auf dem Platz schwitzten, formulierte ihr Sportdirektor das Ziel für die nächste Runde in der Liga gegen Holstein Kiel. Im “Kicker” sagte Sven Mislintat: “Wir könnten profitieren, weil parallel Hamburg gegen Bielefeld spielt. Es wäre schon gut zu gewinnen, um anschließend mit einer gewissen Ruhe nach Hamburg zu fahren.”

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