Wieder ein überzeugender VfB-Auftritt – am Ergebnis kann man noch arbeiten

Der VfB spielt 1:1 auf Schalke

Betrachtet man das komplette Spiel und vor allem die zweite Halbzeit hatten die Gastgeber nur zwei richtig gefährliche Situationen vor dem Tor. Die Szene kurz vor dem Ende machte der VfB erst gefährlich, in dem es am beinahe noch ein Eigentor zu beklagen gab, doch mit vereinten Kräften und dem nötigen Glück konnte ein Einschlag verhindert werden. Zuvor hatte Stuttgart klar mehr vom Spiel. Die ersten Szenen und Möglichkeiten hatten die Schwaben durch Klimowicz. Die Führung gelang allerdings den Schalkern nach einem unnötigen Foul weit vor dem Strafraum. Am langen Pfosten wartete ein Blauer auf den Freistoß, der den Ball einköpfen konnte. Schmeichelhafte Führung, denn vor allem nach dem Seitenwechsel spielte nur noch Stuttgart. Der Ball lief gut durch die Reihen, Keeper Rønnow musste sich das ein oder andere Mal auszeichnen. Beim Handelfmeter, der durch den Videoschiedsrichter überprüft werden musste, ließ der zur Pause eingewechselte Nicolas Gonzalez ihm allerdings keine Chance. Die Art und Weise, wie Stuttgart auch das sechste Ligaspiel bestritt war erneut sehenswert. Belohnt haben sie sich dafür allerdings nur mit einem Punkt.

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