Walter schwärmt vom Förster-Querpass: “Überragend”
Philipp Förster ist Man of the Match
Er kam auf den letzten Drücker in den VfB-Kader. Am Deadline-Day überraschte der VfB nochmals mit der Verpflichtung von Philipp Förster vom SV Sandhausen. Eine Rekordsumme für Sandhausen legte der VfB auf den Tisch. 3 Mio. Euro hatte der SVS noch nie für einen Spieler eingenommen. Für den VfB, der rund 65 Mio. Euro einnahm und zusammen mit der Summe von Förster nur rund 20 Mio. Euro Ausgaben hatte, stellt der Transfer kostentechnisch kein großes Problem dar. Am Ende zählt der Erfolg und den hat Philipp Förster mit dem VfB bereits am Anfang seiner Tätigkeit im Brustringtrikot. Der VfB-Kader ist groß, viele fragten sich, warum Förster zusätzlich ein Teil davon werden musste. Die Antwort lieferte Sportdirektor Sven Mislintat bereits bei der Vorstellung des ehemaligen VfB-Jugendspielers. Er sei das letzte Puzzleteil im Kader. Förster selbst lieferte die Antwort nun bereits zum dritten Mal von Beginn an auf dem Rasen. Er stand bei Tim Walter, wie auch zuvor in Sandhausen, bislang immer in der Startelf.
Alle lieben Philipp Förster
Die Saison-Vorbereitung konnte er nicht mit dem VfB absolvieren, dennoch ist er so schnell im Team angekommen, als wäre er von Beginn an, Teil der Truppe. Im Heimspiel gegen Fürth gelang Philipp Förster sein zweites Saisontor, das erste für den VfB. Im Auswärtsspiel auf der Bielefelder Alm bediente er mustergültig Hamadi Al Ghaddioui, der das späte Siegtor erzielte. Sein Trainer Tim Walter kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus, als er auf den Querpass und die Vorbereitung zum Tor angesprochen wurde. Seine Einwertung war mit einem Wort gesagt: “Überragend”. Auch die Besucher von VfB-exklusiv bewerteten die Leistung von Philipp Förster mit 4,6/5 Sternen. Der beste Wert eines VfB-Spielers im Spiel gegen Bielefeld und auch der persönliche bisherige Bestwert für Förster. Im Durchschnitt erreichte er bei seinen drei Einsätzen bisher 4,33 Sterne. Zusätzlich wählten ihn die Besucher mit Abstand zum Man of the Match. Ob sich die Investition kurz vor Schließung der Transferfrist wirklich gelohnt hat, kann man wohl erst ein wenig später beurteilen, aktuell ist der Spieler und der Verein damit allerdings mehr als im Soll.
