Viele lachende Gesichter – aber auch intensive Arbeit

Der VfB bereitet sich auf Bielefeld vor

Zuckerbrot und Peitsche hätte auch eine passende Headline für diesen Trainingsbericht sein können. Am Mittwochmorgen trainierte das Team von Pellegrino Matarazzo auf dem Rasen des Robert-Schlienz-Stadions. Die rund 70 minütige Einheit war in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil war geprägt vom schnellen Passspiel. Co-Trainer Rainer Widmayer machte aus seinem Part eine kleine Challenge, die für viel Spaß und lachende Gesichter aber auch für viel Ehrgeiz unter den Spielern sorgte. Zwei Teams starteten zeitgleich eine festgelegte Abfolge von Kurzpässen, die am Ende in ein Hockeytor mündeten. Das Team, das den Ball am schnellsten über die Linie drückte, gewann. Die Verlierer kamen um Liegestütz nicht herum. Mit der anderen Hälfte der Mannschaft übte der Chefcoach das Angriffsspiel aus der Mitte heraus über die Flügel. Der Spieler, der den Torabschluss nicht im Kasten unterbrachte, war ebenfalls mit fünf Liegestütz dabei. Die Teams wechselten durch, ehe Pellegrino Matarazzo Teil zwei und damit die Spielform erläuterte.

Balleroberung und Aufbauspiel auf Zeit

Bevor es für die Mannschaft, Trainer und Verantwortlichen in die Vesperkirche ging, um Essen und Getränke auszugeben, war für alle auf ein verlängertes Halbfeld nochmals eine intensive Schlussphase der Trainingseinheit angesagt. In der Spielform Rot gegen Gelb, das rote Team übrigens mit Badstuber, Karazor und Stenzel in der Abwehrreihe, mussten die Teams nach der Balleroberung schnell abschließen. Immer wieder wurde vom Trainerteam runtergezählt. Schnelle und zielstrebige Lösungen mit Diagonalpass auf die Flügel waren gefragt. Die Zeit bis zur Mittagspause drängte ein wenig, die Besucher der Vesperkirche warteten auf das Team. Daher gingen es die Spieler kurz, aber durchaus knackig an. Marc Oliver Kempf und Maxime Awoudja trainierten nach der Kurzpasseinheit individuell.

Im Anschluss die Bildergalerie

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