VfB nicht konsequent genug und verschenkt den Sieg durch das “Kack-Tor des Monats”
1:1 gegen Berlin – VfB lädt Berlin ein
Der VfB spielte wie von Trainer Matarazzo angedeutet mit Erik Thommy hinter den Spitzen und er tat zusammen mit Borna Sosa auf der linken Seite dem VfB-Angriff gut. Über die rechte Außenbahn ging hingegen nicht sehr viel. Womöglich das schwächste Spiel des zuvor auffälligsten Spieler Silas Wamangituka. Insgesamt war der VfB im ersten Durchgang das bessere Team. Die erste große Möglichkeit bot sich Wataru Endo, er brachte beim Schuss nicht mehr genug Druck auf den Ball. Mavropanos hatte die Führung nach einer Ecke von Sosa auf dem Kopf. Auch Sasa Kalajdzic konnte einen Sosa-Freistoß nicht verwerten. Stuttgart hatte klar die besseren Chancen. Der österreichische Nationalspieler schoss nochmals knapp am Tor vorbei. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, dann doch noch die Führung. Wieder Sosa, der Kopfball von Sasa Kalajdzic passte. Die Überprüfung durch den VAR ergab kein Abseits. Nach der Pause das gleiche Spiel. Berlin nach vorne völlig harmlos, doch auch der VfB konnte nicht konsequent genug nachlegen, das Tempo fehlte, immer wieder mussten die Vorstöße abgebrochen werden und es wurde quer gespielt. Eine dicke Möglichkeit hatte die Hertha bereits vor dem Ausgleich. Eine Bogenlampe konnte Waldemar Anton vor der Linie klären. Berlin wachte auf, der VfB kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Der eingewechselt Sami Khedira, brachte den Jüngsten im Berlin-Team in Stellung. Luca Netz hatte bei der Ballmitnahme das nötige Glück und marschierte durch die halbe VfB-Abwehr im Strafraum. Sasa Kalajdzic fasste es nach dem Spiel zusammen. Die Leistung nicht konstant über 90 Minuten gebracht und um das Tor am Ende gebettelt. “Und dann durch so ein dummes, nein nicht dummes, durch so ein Kack-Tor. Kack-Tor des Monats.” gab der der Österreicher bei Sky zu Protokoll. Der VfB verschenkte vor allem nach dem ersten Durchgang das Spiel und die drei Punkte. Da es viele Remis gab, ist in der Tabelle wenig passiert.
