Traum-Spieltag für Stuttgart: Dem VfB ist der Aufstieg kaum noch zu nehmen

Der VfB gewinnt 6:0 und ist so gut wie durch

Nach dem Spiel lagen sich die Spieler und Trainer in den Armen, nicht nur weil die Schwaben beim 1. FC Nürnberg ein Schützenfest gefeiert haben, sondern auch weil den Schwaben der zweite Platz und damit der direkte Aufstieg in die Bundesliga kaum mehr zu nehmen ist. Beim 6:0 Kantersieg eröffnete Silas Wamangituka den Torreigen. Er klaute dem schläfigen Nürnberger Abwehrspieler den Ball und versenkte gnadenlos. Atakan Karazor traf nach einer Ecke zum 2:0. Das 3:0 schoss der lange verletzte Sasa Kalajdzic, nach einem Solo von Wamangituka. Nach der Pause drehten die Schwaben nicht einen Gang runter, sondern machten im Gegensatz zum Spiel am Mittwoch einfach weiter. Sasa Kalajdzic vernaschte an der Eckfahne gleich zwei Gegenspieler und brachte die Flanke mustergültig auf Gonzalez, 4:0. Beim 5:0 war wieder Abswehrspiel Atakan Karazor zur Stelle, den Schlusspunkt setzte erneut der bärenstarke Nicolas Gonzalez. Ein Spiel wie aus einem Guss.

Heidenheim macht den Deckel auf Stuttgarts Aufstieg und und bringt sich selbst für Platz drei in Stellung

Bei den Schwaben brannte also nichts mehr an, so konnte man als VfB-Fan auf das Parallelspiel schauen. Der HSV führte in Heidenheim lange, doch zehn Minuten vor dem Ende gelang den Gastgebern der Ausgleich. In letzter Minuten konnten die Jungs von der Ostalb sogar den Siegtreffer erzielen. Heidenheim springt damit auf Platz drei und Stuttgart hat nun auf eben diesen Relegationsplatz einen Vorsprung von drei Punkten und elf Tore. Somit ist dem Club aus Cannstatt der Aufstieg nur noch theoretisch zu nehmen.

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