Stuttgart trainiert Umschaltspiel nach Standards

Der VfB ist mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison

Die große Hitze macht den Jungs aus Cannstatt so ihre Probleme, auch wenn der ein oder andere wie Daniel Didavi sie leichter wegsteckt. Bei den Schwaben wurde daher am Mittwochvormittag nur rund eine Stunde auf dem Rasen trainiert, dafür umso intensiver. Einem Parcour mit Ball jonglieren und anschließendem Versenken in eine Wassertonne, folgte das Trainieren von Standardsituationen. In dieser Woche liegt der Schwerpunkt auf der Defensive, so waren bei jeder Ecke unzählige Verteidiger, aber auch Angreifer im Strafraum. Es galt, wie kann es anders sein, den Ball über die Linie zu drücken. Bei beinahe keiner Situation lässt sich Offensive und Defensive so gut vereint trainieren, als bei einem Eckball und so kam die Woche der Defensive auch hier zu ihrem Recht. Für die Verteidigung galt es, den Ball zu klären, die Kugel dabei möglichst in den eigenen Reihen zu halten und einen Angriff einzuleiten. Dafür baute das Trainerteam die kleinen Hockeytore auf, in die der Konter vollendet werden sollte. Nicht nur Ecken waren beim Standard-Training gefragt, sondern auch Freistöße von außen. Hier galten für beide Seiten die gleichen Vorgaben. Nach einer kurzen Nachbesprechnung auf dem Rasen bei über 30 Grad war die Vormittagseinheit beendet. Einige Spieler schossen noch ein wenig aufs Tor. Sasa Kalajdzic konnte wieder voll mittrainieren, Marc Oliver Kempf und Tanguy Coulibaly wirkten beim Training der Standards noch nicht mit und liefen ihre Runden.

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