Sommerfeeling in Stuttgart: So trainierten die Schwaben nach der 2:6-Klatsche

Lockeres Auslaufen und lockeres Schusstraining

“Wir haben individuell zu viel zugelassen und es in den entscheidenden Momenten versäumt, unsere Möglichkeiten zu nutzen und wieder ins Spiel zu kommen. Wir werden die Zeit bis zum Pokalspiel nutzen, um die Fehler zu analysieren, zu regenerieren und uns am Dienstag besser zu präsentieren.” das waren die Worte von Trainer Tim Walter, denen er auch Taten folgen ließ. Mit der Regeneration hatten sie am Sonntagmorgen begonnen. Bei herrlichem Sonnenschein und wohltuenden Temperaturen ging es für die komplette Mannschaft erstmal im lockeren Trap eine ganze Runde um die Trainingsplätze. Danach teilten sich die Spieler in drei Gruppen auf und spielten Fünf-gegen-Zwei, doch wirklich zur Sache ging es dabei nicht. Auch nach der derben Pleite einen Tag zuvor in Hamburg, hatten die Spieler sichtlich Spaß am lockeren Spiel mit dem Ball. “Die Niederlage schmerzt, drückt aber nicht auf meine Laune”, so der Chefcoach gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. Zu diesem Sommerfeeling passte der lockere Trainingseinheit, die das Trainerteam den Spielern am Tag danach vorgab. Nach der Einheit ging es für die Startelf wie gewohnt nach einem Spiel in den Kraftraum. Die Spieler, die nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen, blieben auf dem Rasen.

Hamadi Al Ghaddioui und Florian Kleinhansl waren dabei

Für den in Hamburg nicht zum Kader gehörenden Hamadi Al Ghaddioui, der wegen Knieproblemen nicht spielen konnte, war nach der Aufwärmeinheit und dem Fünf-gegen-Zwei, Feierabend auf dem Platz. Ob er im Pokalspiel beim HSV wieder einsatzfähig ist, wird sich wohl erst kurz vor Abflug zeigen. Bereits zum zweiten Mal in Folge bei einem Reservetraining dabei, war der Linksverteidiger der zweiten Mannschaft, Florian Kleinhansl. Nachdem Borna Sosa zwar auf dem Trainingsgelände war, aber noch nicht trainieren konnte und die Leistung von Emiliano Insua eigentlich nicht nach noch mehr Einsatzzeiten schreit, besteht durchaus Handlungsbedarf. Es wäre also keine Überraschung, wenn der 19-Jährige Juniorennationalspieler bald auf dem Aufstellungsbogen der Profis zu finden wäre. Für die Spieler, die auf dem Rasen geblieben sind, ging es nochmals eher locker in die weitere Einheit. Schusstraining ohne Gegenspieler aus kurzer Distanz. Auch für die Ersatzspieler hieß es wohl eher Regeneration anstatt intensivem Training. Mateo Klimowicz und Roberto Massimo versuchten sich nach dem offiziellen Teil noch ein wenig als Keeper.

Im Anschluss die Bildergalerie:

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