Neuer VfB-Coach: Knappe Mehrheit der Fans mit Vertrauensvorschuss

Pellegrino Matarazzo ist noch weitgehend unbekannt

Pellegrino wer? Das war wohl bei vielen VfB-Fans die erste Reaktion, als der VfB am Montagvormittag den bisherigen Co-Trainer von 1899 Hoffenheim, als seinen neuen Cheftrainer vorstellte. Sportdirektor Sven Mislintat begründete seine Verpflichtung mit der passenden sportlichen Ausrichtung. Auch war sowohl Hitzlsperger, als auch Mislintat wichtig, dass die eigene Jugend weiter gefördert werden wird. Matarazzo hat in Nürnberg die U19 und in Hoffenheim die U17 betreut, bevor er unter Julian Nagelsmann zum Co-Trainer bei 1899 aufstieg. Soweit die Fakten und nackten Zahlen. Kennen tut man den 42-Jährigen mit italienischem und US-amerikanischen Pass deshalb noch lange nicht. Ein unbeschriebenes Blatt, wie es oft so schön heißt. Beim VfB wird Pellegrino Matarazzo seine erste Station als Cheftrainer begleiten. Auf der Facebookseite von VfB-exklusiv wurde teils ein wenig unter Protest, da man ihn aufgrund seiner Unbekanntheit nicht beurteilen könnte gefragt, was die ersten Gedanken der Fans sind, was die Verpflichtung von Matararzzo angeht. Über 62 Prozent von über 5200 Stimmen sind der Meinung, dass er dem VfB helfen kann, das Ziel zu erreichen. Entsprechend sind rund 38 Prozent nicht überzeugt, dass es unter ihm besser werden wird. Eine knappe Mehrheit scheint wohl ein gutes Gefühl mit seiner Verpflichtung zu haben, uneingeschränkt ist es allerdings noch nicht. Der VfB und sein neuer Trainer haben also ein wenig Arbeit vor sich, um die guten Erwartungen zu erfüllen und die skeptischen Bauchgefühle zu überzeugen.

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