Matarazzo erwartet trotz turbulenter Tage in Mainz einen funktionieren Gegner

Stuttgart muss am zweiten Spieltag nach Mainz reisen

Auch beim VfB gab es in der Vergangenheit schon aufregende Zeiten. Doch was in dieser Woche in Mainz vorgefallen war, hat man im Profifussball doch eher selten. Nachdem Adam Szalai von der sportlichen Leitung aus dem Kader gestrichen wurde, begab sich der nächste Gegner des VfB in einen Trainingsstreik, um sich mit dem in der Mannschaft beliebten Spieler zu solidarisieren. Zwar wurde am Mittwochnachmittag wieder trainiert, doch Beobachter der Szene in Mainz, sehen die Situation noch nicht bereinigt. Es werden wohl bereits Differenzen zwischen Mannschaft und Trainer gesehen. Für Pellegrino Matarazzo spielt die aktuelle Lage bei den 05ern allerdings keine Rolle für das anstehende Bundesligamatch. “Wir bereiten uns auf eine Mainzer Mannschaft vor, die funktionieren wird, sonst wäre das extrem fahrlässig.” Der VfB-Coach sieht eine Chance, das Spiel positiv zu gestalten und das Freiburg-Spiel damit wiedergutzumachen. Matarazzo sah seine Mannschaft auch bereits im ersten Saisonspiel gut angekommen, die individuellen Fehler müssten abgestellt werden und vor allem in der Defensive muss eine wie er es nannte, “Schärfe” herrschen die Dinge wegzuverteidigen. Die Gegentore waren keine Systemfrage und auch keine Frage der Konzentration, sondern der Aufmerksamkeit, des Bewusstseins und hoher Spannung. In der letzten Phase des Spiels gegen Freiburg spielte Wataru Endo ganz hinten. Für den Coach durchaus eine Option für das kommende Spiel in Mainz. Dadurch wäre ein Stelle im Mittelfeld für einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler frei. Durchaus möglich also, dass neben Daniel Didavi auch Philipp Klement von Beginn an ran darf. Wie üblich, äußerte sich Matarazzo allerdings nicht konkret zu seiner Startelf.

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