Klement findet den Kopf von Kalajdzic – Stuttgarts Spiele machen Spaß

Der VfB ist mit der Punktausbeute im Soll

Ein Sieg und eine Niederlage stehen auf dem Konto der Schwaben vor dem dritten Spieltag gegen Leverkusen. Mit der Werkself kommt ein Club aus dem oberen Drittel an den Neckar, die allerdings bislang auch nur zwei Unentschieden aus dem Auftakt mitbringt. Doch man merkte von Beginn an, dass Leverkusen ein anderes Kaliber ist. Sie setzten den VfB in der Anfangsphase unter Druck, pressten hoch, womit die Schwaben nicht immer zurecht kamen. Die frühe Führung von Leverkusen resultierte allerdings aus einem langen Ball in den Strafraum. Die Abwehr war zwar nah dran, sah aber gegen den wuchtigen Stürmer nicht gut aus. Bayer spielte weiter ordentlichen Fussball, doch auch Stuttgart kam immer besser ins Spiel. Der Debütant Mavropanos war dem Ausgleich in der ersten Halbzeit am nächsten dran. Sein Kopfball nach einer Ecke knallte gegen die Latte.

Sasa Kalajdzic trifft zum dritten Mal in der Liga

Nach dem Seitenwechsel war es der VfB, der anschauliche Spielzüge auf dem Rasen zeigte. Nimmt man alle bisherigen Spiele zusammen, sieht das im Gegensatz zu manch einer Zweitligapartie in der letzten Saison, wieder nach Fussball aus. Es macht einfach Spaß den jungen Spielern wie Wamangituka, Coulibaly und Co. zuzuschauen, auch wenn noch nicht immer alles gelingt. Der VfB hatte Chancen, doch auch Leverkusen war noch immer schnell und gefährlich vor Kobels Tor unterwegs. Ein Freistoß des eingewechselten Philipp Klement hatte die perfekte Länge und die perfekte Flugkurve für Sasa Kalajdzic, der seine Größe nutzte und den Kopfball im Tor unterbrachte. Das 1:1-Remis geht für beide Seiten in Ordnung. Mit vier Punkten aus drei Spielen kann man von einem ordentlichen Start sprechen und die Länderspielpause über in Ruhe weiterarbeiten.

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