Kempf und GoGo treffen im Württemberg-Duell

Der VfB gewinnt am Ende deutlich mit 3:0

Wie kommen die Teams aus der Winterpause? Das war auf beiden Seiten, sowohl auf Stuttgarter, als auch auf Heidenheimer Seite die Frage. Meist wird diese Antwort auf dem Platz gegeben und so war es auch am Mittwochabend in der Mercedes-Benz Arena. Das erste Pflichtspiel des Jahres stand gegen den Nachbarn aus Heidenheim an. Die erste Halbzeit dominierten die Schwaben aus Cannstatt. Die guten Ansätze des FCH wurden durch die starke Dreierkette mit Kempf, Karazor und Phillips unterbunden, davor spielten Endo und Mangala ihren Part ebenfalls souverän. Nach vorne war der VfB flexibler als zuvor unter Tim Walter. Die Balleroberung funkionierte. Alles Dinge, auf die in der Vorbereitung der Fokus gelegt wurde. Das 1:0 gelang dem VfB zwar nicht aus dem Spiel heraus, doch nach einer guten halben Stunde war die Führung dennoch mehr als verdient. Marc Oliver Kempf, verwertet den zweiten Flankenversuch nach einem Eckball erst per Kopf direkt auf Keeper Müller, der Nachschuss zappelte im Netz. Mit der knappen Führung für die Hausherren ging es in die Pause.

Matarazzo beweißt ein gutes Händchen bei den Wechseln

Nach dem Seitenwechsel nahm sich der VfB eine Auszeit und ließ sich von den Gästen teils regelrecht nach hinten drücken und ließ Heidenheim gefährlich vors eigene Tor kommen. Die Schwächephase überstanden die Brustringkicker. Mit der Einwechslung von Borna Sosa für Daniel Didavi kam der Offensivdrang zurück ins Stuttgarter Spiel. Die Flanke zum 2:0 Kopfballtor durch Nicolas Gonzalez war mustergültig von Borna Sosa in den Strafraum geschlagen. Mit der Einwechslung von Mario Gomez war das Spiel gelaufen. Er und Philipp Förster sorgten für den 3:0 Endstand. Am Ende spiegelte das hohe Ergebnis vielleicht nicht ganz die Leistung des VfB wider. Es war sicherlich noch nicht alles Gold was glänzte, doch verdient war der Erfolg allemal und sollte für die kommenden Aufgaben Mut machen. Am Samstag tritt Stuttgart bei St. Pauli an.

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