Hiobsbotschaft aus Spanien – Was wird aus Pablo Maffeo nach dem verpassten Aufstieg von Girona?

Maffeo ist offiziell wieder VfB-Spieler

Im Trainingslager in Kitzbühel wird die Ausmerksamkeit vor allem bei Sportdirektor Sven Mislintat und den Verantwortlichen am Sonntagabend Richtung Spanien gegangen sein. Pablo Maffeo, der an den FC Girona ausgeliehen war, kämpfte mit seinem Verein um den Aufstieg in La Liga. Er stand im Rückspiel über 90 oder besser knapp 100 Minuten auf dem Rasen Gegen Elche hatte es nach Hin- und Rückspiel aber nicht gereicht. In der sechten Minuten der Nachspielzeit erzielt Echle das entscheidende 1:0, nachdem das Hinspiel 0:0 ausgegangen war. Nach den Nackenschlägen mit den Verletzungen von Thommy und Massimo, die nächsten Hiobsbotschaft für die Schwaben. Im Falle eines Aufstiegs hätten die Spanier rund 5 Millionen, manche Medien sprechen von 7 Millionen an den VfB überwiesen, um Maffeo an sich zu binden. Nun steht die Frage im Raum, was passiert mit dem Spanier. Pablo Maffeo wurde bei den Schwaben nie richtig glücklich und würde ungern zurück an den Neckar kommen. Auch beim VfB würde man ihm keine Steine in den Weg legen. Doch sein Vertrag läuft noch bis 2023. Eine erneute Leihe würde dem VfB, der bereits mit den Transfers von Kobel und Anton ein wenig über das Transferbudget hinausgeschossen war, finanziell nicht sehr weit unter die Arme greifen. Fraglich, ob sich ein anderer Verein findet, der den jungen spanischen Außenverteidiger für die Summe kauft, die in der Kaufoption bei Aufstieg Gironas bezahlt worden wäre. Vielleicht kann man sich mit Girona auch ohne deren Erstklassigkeit einigen, dann aber sicher nicht zu dem Preis. Der Leihvertrag endet jedenfalls am Montag, somit ist Pablo Maffeo offiziell erstmal wieder Spieler des VfB und Sven Mislintat hat eine Baustelle, die er so sicher nicht haben wollte.

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