Gregor Kobel: Jens Lehmann hat mir viele Dinge mit auf den Weg gegeben

VfB-Keeper beantwortet Fragen auf Instagram

Die Zeiten haben sich seit wenigen Wochen geändert, Interviews werden über die sozialen Medien geführt, so wurde Simon Terodde, ehemaliger VfB-Stürmer, über Instagram von Sky interviewt. Sein schönstes Erlebnis im Fussball, so sagte er dabei, war der Aufstieg mit dem VfB. Auch Stuttgarts Keeper Gregor Kobel stellte sich den Fragen einiger Fans über Instagram, die er in seiner Story dann auch veröffentlichte. Einen Aufstieg durfte er mit den Schwaben zwar noch nicht feiern, die Frage ist aktuell, ob und wie es überhaupt dazu kommt. Doch auf die Frage, wie es dem Schweizer Keeper beim VfB gefallen würde, hatte er ebenfalls eine positive Antwort parat: “Ich fühle mich sehr wohl in Stuttgart! Ich hab einige Freunde die hier leben und ich freue mich jedes Wochenende, wenn ich wieder auf den Platz treten darf, um für den VfB zu spielen.” Am Ende der Saison wird er sich diese Frage nochmals selbst stellen müssen. Sein Leihvertrag endet im Sommer. Steigen die Schwaben auf, besteht nach Aussage von Sven Mislintat durchaus die Möglichkeit für den VfB, seine aktuelle Nummer eins langfristiger zu binden. Natürlich muss auch Gregor Kobel das wollen, die Aussicht auf einen Stammplatz könnte für ihn in Stuttgart größer sein, als in Hoffenheim. Freunde innerhalb der Mannschaft, wird er in beiden Teams haben, beim VfB verbringt er nach eigenen Angaben am meisten Zeit mit den Spieler Atakan Karazor, Orel Mangala und Nathaniel Phillips.

Fit halten und sich weiterbilden

Die Zeit während nicht nur die Bevölkerung zu Hause bleiben sollte, sondern auch die Profis kein Mannschaftstraining absolvieren können, verbringt Gregor Kobel mit individuellem Training und mit den Dingen, für die er sonst nicht so viel Zeit übrig hat. “Es schadet auch nicht was für den Kopf zu tun und sich weiterzubilden.” Da ist er beim VfB nicht alleine. Einige Spieler bilden sich über Fernstudiengänge weiter, so auch Hamadi Al Ghaddioui, der sich noch in der Findungsphase befindet, in welche Richtung es für ihn gehen soll. Auf die Frage Kahn oder Lehmann, die er beide für ihre Karriere schätzt, sagte der VfB-Keeper über seinen Vorgänger im VfB-Tor: “Als ich in Augsburg war, durfte ich mit Lehmann zusammenarbeiten. Ich konnte einiges von ihm lernen und er hat mir viele Dinge mit auf den Weg gegeben, dafür bin ich ihm sehr dankbar!!” Ein Ziel, das Kobel mit “aber sicher” beantwortet ist, die Nummer eins der Schweiz zu werden. Auch hier hat er in Lehmann und Kahn zwei Vorbilder, die beide für die Deutsche Nationalelf zwischen den Pfosten standen.

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