“Einen Tick andere Ansprache als sonst” – zu mehr Mut soll Lockerheit hinzukommen

Der VfB erwartet am Mittwoch Sandhausen

Nach der Pleite in Karlsruhe sieht der VfB seine Ziele mehr denn je in Gefahr. Der direkte Aufstieg ist nur noch mit Schützenhilfe zu erreichen, doch Pellegrino Matarazzo will auf die Spiele der Konkurrenz nicht schauen. “Es tut uns gut, wenn wir nicht schauen und hoffen, dass sie patzen. Es tut uns gut unser Leistungsniveau wieder zu finden.” Wie der Coach die Mannschaft aus der Krise holen möchte und die letzten drei Spiele erfolgreich bestehen will, hatte er beim Pressegespräch im Detail nicht verraten. Er ist allerdings überzeugt, dass er und sein Team diese Spiele erfolgreich bestreiten werden. “Wir brauchen Lockerheit, deswegen gehen wir es auch anders an, als zuletzt.” Ob die “andere” Mannschaftansprache, die während der Presserunde zur Sprache kam, ohne auf den Inhalt einzugehen, das Zünglein an der Waage ausmachen kann oder ob Pellegrino Matarazzo mit dem Personal für die Startelf überrascht, wird sich am Mittwochabend zeigen. “Es gab einen Tick andere Ansprache als sonst. Wir sind so eingestellt, dass wir wieder Spaß am Fussballspielen finden wollen.” Die Forderung nach mehr Mut bleibt auch vor dem Spiel gegen Sandhausen bestehen, dazu will der Trainer mehr Lockerheit und Spielfreude auf dem Rasen sehen.

Didavi fällt aus, Kempf ist Option für die Startelf

Dass Daniel Didavi nicht zur Verfügung steht, ist Fakt. Auch für das vorletzte Saisonspiel in Nürnberg steht noch ein Fragzeichen beim Zehner der Schwaben. Roberto Massimo wurde in den letzten Spielen nicht für den Kader berücksichtigt, da er nach einem Schlag an einer Prellung litt, danach war er krank, mit der Betonung, dass er kein Corona hat oder hatte. Seit dieser Woche ist er wieder ins Training eingestiegen. Eine Option für die Startelf ist auch der Kapitän Marc Oliver Kempf. Möglich, dass Marcin Kaminski eine Pause bekommt. Auch der Ersatz für Wataru Endo, der nach seiner fünften gelben Karte gesperrt ist, steht bereits fest. Einen Namen wollte Pellegrino Matarazzo allerdings auch in diesem Fall nicht verkünden.

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