Der VfB kann sich von der erneut guten Leistung nichts kaufen

Der VfB verliert am Ende deutlich mit 0:3 in Frankfurt – trotz guter erster Halbzeit

Christian Gentner hat erwartungsgemäß den gesperrten Santiago Ascacibar in der Startelf ersetzt. Der VfB begann beim Favoriten aus Frankfurt stark. Die Offensive der Hessen ist nie ganz auszuschalten, doch der VfB bekam immer ein Bein dazwischen und setzte auch nach vorne Akzente. Die größte Chance hatte Marc Oliver Kempf nach einem Eckball, als sein Flugkopfball nur gegen die Latte ging. Die Chance zur Führung war da. Ron-Robert Zieler hatte allerdings auch einiges zu tun in Halbzeit eins. Er rettete das Remis fast in die Pause. Fast. Denn mit dem Pausenpfiff schoss Filip Kostic das 1:0. Bitter, denn der VfB war mindestens auf Augenhöhe

Das 3:0 am Ende vielleicht ein wenig zu hoch

Mit der Führung im Rücken, spielte es sich für die Eintracht natürlich leichter. Der VfB schien ein wenig konstaniert zu sein. Der Mut in Halbzeit eins hatte sich nicht ausgezahlt. Sie versuchten es weiter, doch Frankfurt wurde besser, bekam mehr Ballbesitz und waren immer wieder im Angriff in der Überzahl. Kostic nutzte ein Konter und die schlechte Verteidigung des VfB zum 2:0. Das dritte Tore am Ende der Partie war nur noch Ergebniskosmetik, die vielleicht ein wenig zu hoch ausfiel, denn insgesamt war der VfB keine drei Tore schlechter als der Gegner. Dennoch kann VfB für die ordentliche Leistung vor allem in der ersten Halbzeit nichts Zählbares mitnehmen.

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