Der VfB bleibt dieses Mal stabil – Joker Al Ghaddioui trifft zum Sieg

Stuttgart steht im Achtelfinale und rehabilitiert sich in Hamburg

Teil zwei der Hamburg-Tage stand für den VfB unter einem besonderen Stern. Die 2:6 Niederlage vom Samstag war noch zu frisch, um sie einfach vergessen zu machen. Dennoch begann das Spiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals wieder bei 0:0, aber nicht sehr lange. Der erste Angriff der Schwaben führte nach einem Rempler an Förster im Strafraum zu einem Elfmeter, den Nicolas Gonzalez zur Führung verwandelte. Ebenfalls ein Strafstoß führte nach 15 Minuten zum Ausgleich. Danach passierte wenig. Die Rückkehr von Holger Badstuber in die Innenverteidigung war deutlich spürbar. Der VfB spielte aus einer stabilen Abwehr heraus und machte es ordentlich. Der Push nach vorne ist allerdings wie in den Spielen zuvor noch ausbaufähig. Doch auch der HSV brachte wenig auf den Rasen. Viele kleine Fouls, die zu oft mit der gelben Karte bestraft wurden, bestimmten das Spiel über weite Strecken. Der zweite Durchgang ist im Prinzip schnell erzählt. Es änderte sich wenig. Torchancen gab es auf beiden Seiten kaum.

Lucky Punch in der Verlängerung

Silas Wamangituka hätte bereits in der regulären Spielzeit die Entscheidung herbeiführen können, doch nach seinem Solo, war der Schuss zu schwach. Die Verlängerung musste herhalten, um im Zweiligaduell einen Sieger für das Achtelfinale zu finden. Der VfB investierte mehr, kämpfte um die Bälle und verdiente sich am Ende auch den Erfolg. Tim Walter wechselte spät, aber richtig. Hamadi Al Ghaddioui, war in der 110. Minute der zweite Wechsel, drei Minuten später fand er seinen Namen unter den Torschützen auf der Anzeigetafel. Nach einem Pfostentreffer kam der Ball zu ihm, er dreht sich und platzierte den Ball neben dem Pfosten ins Netz. Stuttgart erzielte erneut zwei Tore, doch die Hanseaten trafen dieses Mal nur einmal, so steht der VfB im Achtelfinale und kann die Negativserie erstmal unterbrechen.

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