Beim VfB steht es 18 zu 13

Chadrac Akolo ist der 18. Abgang des VfB

Es wurde mal nicht nur geredet, sondern auch gehandelt, Mehr Umbruch geht eigentlich kaum. Er wurde angekündigt und vollzogen. Chadrac Akolo ist der jüngste Abgang von insgesamt 18 Spielern, die den VfB verlassen haben. Mit Ailton, der von einer Leihe zurück kam und wieder verliehen wurde, sind es sogar 19. Fast ein kompletter Kader. 13 Spieler, nimmt man die Rückkehrer dazu, hat der VfB in diesem Sommer bislang an den Neckar geholt, dabei sind Rekordsummen für einen Zweitligisten zustande gekommen. Noch nie hatte ein Team der zweiten Liga so viel eingenommen, wie der VfB. Über 60 Mio. Keine 10 Mio. wurden davon wieder investiert. Die Ablöse von Akolo ist dabei noch nicht eingerechnet, denn für die kommende Saison ist ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufverpflichtung vereinbart worden. Die 3,5 Mio. Euro des französischen Clubs SC Amiens fließen also erst im Jahr 2020.

Kommen noch Spieler an den Wasen?

Mit 26 Spielern im Kader hat der VfB eine Größe erreicht, die sogar noch um zwei, drei Spieler verringert werden könnte und doch hat man langsam das Gefühl, Stuttgart gehen die Spieler ein wenig aus. In den letzten Tagen wurden nur Abgänge vermeldet, dazu die schweren Verletzungen von Kaminski und Kalajdzic, die dem VfB mindestens ein halbes Jahr nicht zur Verfügungen stehen werden. Auf manchen Positionen, wie beispielsweise die der Innenverteidigung, forderte bereits Trainer Tim Walter einen Neuzugang, was bislang noch nicht der Fall war. Walter zeigte sich mit seinem Kader äußerst zufrieden, doch gerade diese Verletzungen, sind Anlass für ihn nochmals auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Auch Sven Mislintat wollte das nicht ausschließen.

Shares