Auswärtssieg in Berlin – auch die Länderspielpause bringt den VfB nicht aus dem Tritt

Stuttgart gewinnt 2:0 in Berlin

Frühe Tore waren beim VfB in den letzten Spielen immer ein wenig das Problem. Gleich zu Beginn hatte Sasa Kalajdzic die Chance zur Führung, sein Kopfball krachte an den Pfosten. Wenige Minuten später war es Marc Oliver Kempf, der einen Freistoß von Daniel Didavi zum 1:0 einköpfte. Das frühe Tor gelang dieses Mal dem VfB. Mit der Führung im Rücken spielten sie weiter guten Fussball, zumindest nach vorne konnten die Schwaben ordentlich Tempo entwickeln. Der letzte Pass fehlte dann allerdings. Tanguy Coulibaly machte dort weiter, wo er beim Testspiel in der Länderspielpause aufgehört hatte. Ein Tor gelang ihm zwar nicht, aber er sorgte ordentlich für Wirbel. Doch auch Berlin kam immer wieder gefährlich vors Tor der Schwaben. Mit Gregor Kobel, hatte Stuttgart allerdings erneut einen sicheren Rückhalt. Nach der Pause verflachte das Spiel ein wenig. Der VfB bot der Hertha viele Räume, doch die Hauptstädter konnten sie nicht in Zählbares ummünzen. Nach knapp 70 Minuten konnte Gonzalo Castro den Ball erobern, schaltete sich nochmals in den Angriff ein, um dann selbst zu vollenden. Ein klasse Spielzug und ein gut platzierter Schuss und das Spiel war entschieden. Mit Lilian Egloff feierte ein weiterer Youngster des VfB sein Bundesliga-Debüt. Mit dem Sieg knüpft der VfB an die Leistungen von vor der Länderspielpause an. Zwei Erfolge, ein Remis und eine Niederlage bedeuten für Stuttgart sieben Punkte und oberes Drittel der Tabelle.

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